Liebe zur Natur bedeutet Liebe zu uns selbst. Wir Menschen sind ein Teil der Natur. Die Natur ist unsere Lebensgrundlage.

 

Als "Mitakuye Oyasin" drücken die Lakota-Indianer dieses Gefühl aus. Übersetzt bedeutet es "Allen meinen Verwandten" oder "Ich bin mit allem verwandt". Unsere Schicksale sind untrennbar miteinander verbunden. Wir befinden uns in einem Geflecht aus ewigen Wechselbeziehungen. Das umfasst Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine, die Elemente und alle sonstigen Wesen und Kräfte in unserer Welt. Alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf uns und auf andere. 

 

Die Natur kann uns hören, denn wir sind ein Teil von ihr. Genauso können wir die Natur hören, wenn wir es nur zulassen. Eine tiefe, umfassende Weisheit liegt in der Natur. Gehen wir in unser Innerstes, können wir sie hören.

Naturspirituelle Andachten

Naturspirituelle Zeremonien in Harmonie mit der Schöpfung

Das größte Geschenk, das wir Menschen der Natur entgegenbringen können, ist Dankbarkeit, Achtsamkeit und eine innige liebevolle Verbindung zu ihr.

 

Wir begeben uns in das Gefühl des "Mitakuye Oyasin" und nehmen unsere Verbundenheit mit dem Großen Ganzen wahr. Aus dieser Verbundenheit können wir Kraft, Klarheit und Zuversicht schöpfen.

 

In der Besinnung auf unsere Natur - in uns und um uns herum - nehmen wir unseren ureigensten Platz als Menschen im Kreislauf der Schöpfung ein. Menschen haben seit jeher in allen Kulturen Zeremonien gehalten und dadurch zu Gleichgewicht und Harmonie beigetragen. Wir reihen uns ein in die lange Reihe der Menschen seit Anbeginn der Zeit und bringen uns selbst in die Natur ein.

 

In der Naturzeremonie dürfen wir unsere eigenen, individuellen Anliegen einfließen lassen. Unsere persönlichen Themen, Fragen oder Bitten bekommen ihren Raum und verweben sich miteinander. Etwas Neues darf entstehen.

Termine und Ablauf

Die Naturzeremonien finden in Kleinstgruppen statt. Um den Rahmen geschützt zu halten, teile ich Ihnen den exakten Treffpunkt erst nach Ihrer Anmeldung mit.

 

In der Regel laufen wir vom Treffpunkt aus noch ein Stück weiter und setzen uns dann auf den Boden. Sie können sich gerne etwas mitnehmen, um es sich gemütlich zu machen, z.B. eine Sitzunterlage, etwas zu trinken und zusätzliche wärmende Kleidung. Falls Sie Schwierigkeiten mit dem Laufen oder Sitzen haben, sagen Sie mir bitte bescheid - am besten gleich bei der Anmeldung, und ich sorge dafür, dass Sie trotzdem uneingeschränkt an der Zeremonie teilhaben können. Bei Bedarf können wir den Ort der Zeremonie auch etwas verlegen, so dass Sie z.B. direkt mit dem Auto dorthin gelangen können.

 

Die Dauer der Naturzeremonien schwankt stark. Eine bis anderthalb Stunden sind ein guter Richtwert. Bitte planen Sie trotzdem nach hinten genug Puffer ein.

 

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 Euro. Diesen können Sie entweder vorab überweisen oder passend in bar zur Zeremonie mitbringen.

Nächste Termine:

Die nächsten Naturzeremonien finden entlang des keltischen Jahreskreises statt. Wir begeben uns in die Kraft der aktuellen Jahreszeit und nutzen diese für unser Leben.

  • Imbolc: der Beginn des Frühlings und das Neuerwachen der Natur
  • Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche: das Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel
  • Beltane: die Feier der Lebendigkeit und Gemeinschaft
  • Mittsommernacht: die Magie des längsten Tages
  • Wasserzeremonie: eine spezielle Zeremonie der Algonquin-Frauen zu Ehren des Wassers
  • Lugnasadh: die Zeit der Ernte
  • Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche: das Gleichgewicht zwischen Hell und Dunkel
  • Samhain: Abschied und Loslassen
  • Winter-Sonnenwende: die Wiedergeburt des Lichts und der Beginn der Rauhnächte

Anmeldung

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Infektionsschutzkonzept
Infektionsschutzkonzept für Naturzeremon
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